Böse Urlaubsüberraschung

Vor zwei Wochen hatte ich eine Begegnung, die zunächst von großer Aufregung und gegenseitiger Anziehung geprägt war, jedoch eine unerwartete Wendung nahm, die mich bis heute nachdenklich stimmt.

Es war während eines Mallorca-Urlaubs, einer jener spontanen Ausbrüche aus dem Alltag, die ich mir erlaubte, um meine neu entdeckte Leidenschaft für das Erkunden meiner Sexualität und Vorlieben weiter zu beleben. Eines Abends, in einer pulsierenden Disco in Malle, begegnete ich ihm – nennen wir ihn Marc. Marc hatte eine ausstrahlende Präsenz, sein Lächeln war anziehend und sein selbstsicheres Auftreten fesselte mich sofort. Wir tanzten, lachten und die Chemie zwischen uns schien perfekt. Es war ein aufregender und versprechender Beginn.

Nach einigen Stunden beschlossen wir, den Ort zu wechseln und gingen zurück zu seinem Hotelzimmer. Die knisternde Spannung war greifbar, und ich fühlte mich bereit, mich dieser neuen Erfahrung hinzugeben, immer auf der Suche nach Verbundenheit und gegenseitigem Verständnis.

Als wir sein Hotelzimmer betraten, war die Luft zwischen uns elektrisiert vor Erwartung. Unter dem sanften Schein der Nachttischlampen entfaltete sich ein Vorspiel, das zunächst vielversprechend und von gegenseitigem Interesse geprägt schien. Marc schien intuitiv zu wissen, wie man Spannung aufbaut, seine Berührungen waren zunächst sanft und erkundend. Ich erwiderte seine Zärtlichkeiten gerne und bemerkte seine große Erregung.

Wir tauschten Küsse aus, deren Intensität schrittweise zunahm. Es war unglaublich hot, als wir uns gegenseitig unsere Kleidungsstücke entledigten - mein Top, mein Mini und mein Tanga machten ihm nicht viel Arbeit. Nachdem er seine Hose ausgezogen hatte, riss ich ihm förmlich den Slip runter und sein hartes Glied sprang mir entgegen. Ich fasste es an und stellte mit vor, dass er damit gleich in mich eindringen würde. Das machte mich richtig geil und feucht. So küssten und streichelten wir uns immer weiter.

Doch mit der Zeit begann sich das Gleichgewicht zu verschieben. Während ich es genoss, ihm mit Mund und Händen Freude zu bereiten, schien Marc immer mehr in seine eigene Welt abzudriften. Seine Zärtlichkeiten, die zunächst so auf unsere beiderseitige Erfahrung ausgerichtet schienen, wurden zunehmend einseitig. Er griff mit seinen kräftigen Händen einfach zu, packte mich an Brüsten und Arsch und orientierten sich stärker an seinen Bedürfnissen und weniger an dem, was ich empfand oder wie ich reagierte.

Ich versuchte, mich auf die Erfahrung einzulassen, es kann ja auch ganz schön sein sich zu unterwerfen und ein dominiert zu werden. Dabei überging ich mein zunehmendes Unbehagen und hoffte, dass es nur der Teil eines Spieles wäre, das sich wieder in beidseitiges Verlangen wandeln würde. Doch spätestens in de Moment, als er ohne Vorankündigung hart in dich eindrang und rücksichtlos drauflos rammelte, fühlte ich mich wie ein bloßes Objekt für seine Lust, statt als teilnehmende Partnerin in einer gemeinsamen sexuellen Erfahrung.

So gefickt zu werden ohne jede Wahrnehmung meines Lustempfindens war ein echter ätzend - ein Gefühl, das auch noch durch seinen Versuch, nach einiger Zeit das Kondom unbemerkt abzustreifen, abrupt in kristallklare Entschlossenheit umschlug. In diesem Moment realisierte ich die kritischste Lektion der Nacht: die Notwendigkeit, meine eigenen Grenzen zu setzen und zu verteidigen, uneingeschränkten Respekt in jeder intimen Begegnung zu verlangen. Obwohl der Beginn unserer Begegnung von so viel Versprechen und gegenseitiger Anziehung getragen war, endete das Date für mich in einer ernüchternden Erfahrung.

Ich forderte ihn sofort auf zu stoppen und machte deutlich, dass das ein absolutes No-Go für mich ist mit einem Unbekannten ungeschützt Sex zu haben. Bei ihm musste ich damit rechnen, dass er auch noch unkontrolliert in mich Abspritzen würde.

Trotz der Hitze des Moments und der zuvor gefühlten Anziehung war es mir wichtig, meine Grenzen zu wahren und klar zu kommunizieren, dass ohne gegenseitigen Respekt und Einverständnis nichts weitergehen würde. Ich hoffte, dass er einlenken würde und wir noch eine gute Zeit miteinander haben könnte. Denn schließlich war auch ja auch richtig geil geworden und hatte gehofft, dass ich kommen könnte. Aber statt dessen packte er mich wortlos an den Haaren und steckte mit seinen Schwanz so tief in den Mund, dass ich würgen musste. Das war dann doch zu viel für mich, auch wenn ich gerne blase und ich sonst kein Problem damit habe. Die Begegnung endete abrupt, ich schlüpfte in meine Sachen und verließ sein Zimmer, voller gemischter Emotionen.

Es war zwar nicht die Erfahrung, die ich gesucht oder erwartet hatte, aber sie hat mir wertvolle Lektionen über Selbstachtung und die Bedeutung von klaren Grenzen in sexuellen Begegnungen beigebracht. Diese Begegnung hat meine Reise des Selbstverständnisses und der Selbstentdeckung zweifellos beeinflusst und mir geholfen, auch künftig in meiner sexuellen Entfaltung nur das zu akzeptieren, was sich für mich richtig und respektvoll anfühlt.
Publicado por Sabrina_87
6 meses atrás
Comentarios
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gummibaerZH
spannende Geschichte,  wenn auch entäuschend für dich
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Interessante Geschichte, gut geschrieben.
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Chris19724
und ich dachte schon, ihr hättet euere zimmertür nicht abgesperrt !!
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Sorry, aber ich verstehe da weder Dein Verhalten und schon gar nicht sein Verhalten.
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nimermehr
übel!
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vdb40
zum glück noch rechtzeig den schwanz eingezogen. sex macht nur zu zweit spass und nur dann kommt man gemeinsam weiter. zum glück gibt es noch andere männer
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HotCunt_HugeCock
Eine mahnende Erfahrung und - leider - typisch Mann. Wir haben uns bei einem Urlaubsbfick kennengelernt und 4 Wochen später geheiratet. Das ist 10 Jahre her. Es kann also auch ganz anders laufen ... Gottseidank!
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Sehr schade! So kann aus einem guten anfänglichen Abends ein schnelles Ende werden. Ich wäre mir sicher, dass du dich auf das Spiel eingelassen hättest wenn er esse nicht so rücksichtslos übertrieben hätte. Schade.
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blank_Er1974
Schade, dass es solche Kerle gibt, die meinen ohne jegliche Absprache ihre ganz eigenen, abseits des "Normalen" liegenden Bedürfnisse durchzusetzen....einfach ein no go
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Kurzhaarliebhaber
Tja, so kann das kommen, wenn man sich bei der ersten Begegnung "blind" drauf verlässt, dass das GGÜ einem die Wünsche schon von den Augen ablesen wird. Andererseits, wer wird beim ersten Date schon gleich über sexuelle Vorlieben, Wünsche, Tabus plaudern....
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das ist ein sehr persönliches erlebnis, dass du da gepostet hast. gleichermaßen anregend und knisternd, aber auch dieser schmale grat aus "geil aber dann dennoch der moment, wo es anders ausging als erhofft... kompliment, ... auch wenn es dir gegönnt gewesen wäre, ... richtig heftig abzugehen und zum kommen gebracht zu werden, ist doch fies, nach dem aufbauen der lust dann unbefriedigt abzubrechen.
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salzburger88
Sehr wichtig! Gegenseitiger Respekt und Verständnis für den anderen muss jederzeit gewahrt werden und alles muss einvernehmlich laufen! 
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